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Die Besatzungen des Tanklöschfahrzeuges TLF 16/25 und der Drehleiter DLK 23/12 haben sich am Donnerstagabend bei einer Übung der Freiwilligen Feuerwehr Gülzow beteiligt. Um 17.16 Uhr gab es Alarm. Mit dabei waren auch noch Kameraden aus Kollow, Grabau, Brunstorf und Grove, insgesamt etwa 50 Feuerwehrleute unter der Leitung von Gülzows Wehrführer Andreas Diersen und Amtswehrführer Wolf-Dieter Abel.

Angenommen wurde ein Brand im Heizungskeller der Seniorenpension an der Haputstraße. "Hier müssen wir immer wieder mal üben, um das Objekt für einen möglichen Ernstfall kennenzulernen", erklärte Abel. Diersen hatte den Keller mit einer Nebelmaschine stark verqualmt, vier Menschen galten als vermisst. Übungsziel war daher zum einen die Personensuche und -rettung, zum anderen die Wasserversorgung. Aber auch die Bewohner sollten an die Atemschutztrupps gewöhnt werden, sagte Diersen.

Unter der Leitung von Zugführer Karsten Lünse brachten die Schwarzenbeker Feuerwehrmänner die Drehleiter an der Gebäuderückseite in Stellung. Über das TLF wurde das am Korb montierte Wenderohr mit Wasser gespeist. Das TLF war an die von den Kollower Kameraden aufgebaute Wasserversorgung angeschlossen. Diersen zeigte sich später mit dem Übungsverlauf zufrieden.